Mediathek-Test

Reiter

Willkommen in der digit@L-Mediathek.

Hier findet Ihr Lernvideos für Studierende der Natur- & Ingenieurwissenschaften, Anleitungen für Labore und Experimente, eine digitale Werkzeugkiste für das Studium, sowie einen KI-Kurs.

Kontakt 

video@digital.uni-stuttgart.de

Informationen zum Projekt digit@L

  • zur Projektseite
  • Weitere digitale Lehr-/Lernmaterialien aus dem Projekt digit@L

Unterstützung und Beratung für Lehrende

  • Sie wollen ein Video erstellen?

Quick Links: Botching Presentation - Brennstoffzelle - C@MPUS - Drehimpuls - Drehmoment - Entropie - ILIAS - Netzgeräte - Organizing Workspace - Transforming Information - Writing Text

Zeichenerklärung   Rechtsangaben   Förderinformationen 

Interdisziplinäre Erklärvideos

Labor-Tutorials

Digitaler Werkezeugkasten  | Digital Toolbox [en]

...

...

Zeichenerklärung

Link zum Video auf Youtube

Link zum Video auf dem Zentralen OER Repositorium der Hochschulen in Baden-Württemberg (ZOERR)

Interdisziplinäre Erklärvideos

Drehimpuls aus Sicht der Mechanik

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

In diesem Video wird der komplexe physikalische Begriff des Drehimpulses methodisch erklärt. Anhand einer konkreten mathematischen Definition, eines anschaulichen Beispiels und eines Experiments wird der Drehimpuls und das Prinzip der Drehimpulserhaltung erläutert. Die Studierenden werden insbesondere dazu angeleitet, die Auswirkungen der Drehimpulserhaltung zu verstehen und ihre Kenntnisse auf Problemlösungen anzuwenden. Dieses Lehrmaterial zielt darauf ab, typische Hürden und Verständnisprobleme zu überwinden, die oft in Standardvorlesungen und -texten ungelöst bleiben. Es ermöglicht den Lernenden die theoretischen Konzepte in einem realen Kontext (hier dem Pirouetteneffekt im Eiskunstlauf) zu sehen und zu verstehen. 

Es ist ideal für Bachelor-Studierende, die einen ersten Einblick in eines der zentralen Elemente der technischen Dynamik benötigen.

Steffen Maier, Prof. Dr. Michael Hanss

Angewandte Mechanik, Drall, Drehimpuls, Drehmasse, Impulserhaltung, Impulserhaltungssatz, Impulsmoment, Impulssatz, Massenträgheitsmoment, Schwungmoment, Technische Mechanik, Trägheitsmoment

Wenn Sie dieses Video nachnutzen oder sich in Ihrer Arbeit auf dieses Video beziehen wollen, können Sie die folgende Vollreferenz verwenden bzw. sie auf Ihre Gegebenheiten anpassen:

Nach "TULLU"-Regel (OER-Konvention)

Das Video "Drehimpuls aus der Sicht der Mechanik" von Steffen Maier, Michael Hanss (Projekt digit@L) steht unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)-Lizenz. Abrufbar: https://hdl.handle.net/10900.3/OER_ILVFXXTI

... oder als "wissenschaftliche" Referenz

anzupassen, bei Qualifikationsarbeiten bei Betreuenden rückfragen! Angaben zur Lizenz sind jedoch verbindlich (s.o., TULLU). 

Maier, S. und Hanns, M. (2024). Drehimpuls aus der Sicht der Mechanik (Projekt digit@L).  Auf: https://hdl.handle.net/10900.3/OER_ILVFXXTI. Lizenz: Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0; https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de). 

Drehmoment aus Sicht der technischen Mechanik

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

In diesem Video wird das physikalische Konzept des Drehmoments aus der Perspektive der technischen Mechanik untersucht. Die Erklärung stützt sich auf ein praktisches Beispiel, um die theoretischen Aspekte verständlich zu veranschaulichen.

Dieses Lehrmaterial eignet sich für Studierende im Bachelor, die eine direkte und sachliche Darstellung eines grundlegenden Konzeptes der Mechanik schätzen.

Steffen Maier, Prof. Dr. Michael Hanss

Kräfte, Waage, Hebelarm, Experimentieren, Balkenwaage, Drehmoment, Gleichgewicht (Gleichgewichtszustand, Balance), Technische Mechanik (Angewandte Mechanik), Momententensor (Tensor der seismischen Moment, Seismischer Momententensor)

Nach "TULLU"-Regel (OER-Konvention)

Das Video "Drehmoment aus der Sicht der Mechanik" von Steffen Maier und Michael Hanss (Projekt digit@L) steht unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)-Lizenz. Abrufbar: https://hdl.handle.net/10900.3/OER_QHADZMBC

... oder als "wissenschaftliche" Referenz

anzupassen, bei Qualifikationsarbeiten bei Betreuenden rückfragen! Angaben zur Lizenz sind jedoch verbindlich (s.o., TULLU). 

Maier, S. und Hanns, M. (2024). Drehmoment aus der Sicht der Mechanik (Projekt digit@L).  Auf: https://hdl.handle.net/10900.3/OER_QHADZMBC. Lizenz: Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0; https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de). 

Drehmoment2

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

xxx

xxx

Nach "TULLU"-Regel (OER-Konvention)

Das Video "xxx" von xxx (Projekt digit@L) steht unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)-Lizenz. Abrufbar: http://hdl.handle.net/xxx

... oder als "wissenschaftliche" Referenz

anzupassen, bei Qualifikationsarbeiten bei Betreuenden rückfragen! Angaben zur Lizenz sind jedoch verbindlich (s.o., TULLU). 

xxx (2025). xxx (Projekt digit@L). Auf: http://hdl.handle.net/xxx. Lizenz: Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0; https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de). 

Entropie

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

In diesem Video wird der Begriff Entropie aus der Sicht der Thermodynamik anschaulich erklärt. Zunächst wird die Entropie auf molekularer Ebene definiert. Dabei wird mit der häufig verwendeten, aber irreführenden Interpretation von Entropie als "Unordnung" aufgeräumt. Am Beispiel eines Gasturbinenprozesses wird gezeigt, wie Entropie bilanziert und produziert werden kann. Dabei wird die Entropieproduktion als zentrale Größe für Leistungsverluste in technischen Prozessen vorgestellt.

Das Video richtet sich insbesondere an Studierende der Ingenieurwissenschaften im Bachelor- und Masterstudium.

Gernot Bauer, Julia Burkhardt, Niels Hansen, Marc Högler, Timo Klenk, Simone Loewe, Anja Reimer, Rolf Stierle, Nadine Thiele

Gasturbine, Thermodynamik (Wärmelehre, Technische Thermodynamik), Irreversibilität (Unumkehrbarkeit), Prozessoptimierung (Verfahrensoptimierung, Prozessintensivierung), Zustandsgröße (Thermodynamische Zustandsgröße), Entropie

Nach "TULLU"-Regel (OER-Konvention)

Das Video "Entropie" von Gernot Bauer, Julia Burkhardt, Niels Hansen, Marc Högler, Timo Klenk, Simone Loewe, Anja Reimer, Rolf Stierle und Nadine Thiele (Projekt digit@L) steht unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)-Lizenz. Abrufbar: http://hdl.handle.net/10900.3/OER_RJOMIYJL

... oder als "wissenschaftliche" Referenz

anzupassen, bei Qualifikationsarbeiten bei Betreuenden rückfragen! Angaben zur Lizenz sind jedoch verbindlich (s.o., TULLU). 

Bauer, G., Burkhardt, J., Hansen, N., Högler, M., Klenk, T., Loewe, S., Reimer, A., Stierle, R. und Thiele, N. (2024). Drehimpuls (Projekt digit@L). Auf: http://hdl.handle.net/10900.3/OER_RJOMIYJL. Lizenz: Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0; https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de). 

Labor-Tutorials

Brennstoffzelle 

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

xxx

Nach "TULLU"-Regel (OER-Konvention)

Das Video "Labortutorial Brennstoffzelle" von xxx (Projekt digit@L) steht unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)-Lizenz. Abrufbar: https://hdl.handle.net/xxx

... oder als "wissenschaftliche" Referenz

anzupassen, bei Qualifikationsarbeiten bei Betreuenden rückfragen! Angaben zur Lizenz sind jedoch verbindlich (s.o., TULLU). 

xxx und xx (2024). Labortutorial Brennstoffzelle (Projekt digit@L).  Auf: https://hdl.handle.net/xxx. Lizenz: Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0; https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de). 

Netzgeräte

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

In diesem Video wird die Verwendung von regelbaren Labornetzteilen mit Strom-
und Spannungsbegrenzung gezeigt. Dies geschieht am Beispiel einer
Laborleuchte, die zum leuchten gebracht werden soll und hierfür die richtigen
Grenzen am Netzteil eingestellt werden müssen.

Der Vorgang wird in Detail betrachtet und die dazu nötigen physikalischen
Grundlagen erklärt. Diese umfassen unter anderem die Strom-
Spannungskennlinie, das ohmsche Gesetz, die elektrische Leistung. Diese
Grundlagen werden erklärt und auf den konkreten Fall angewandt.

Katharina Stütz, Dr. Harald Kübler, Prof. Dr. Ronny Nawrodt

regelbares Labornetzteil, 
Strom- und Spannungsbegrenzung, 
Strom- Spannungskennlinie,
ohmsches Gesetz, elektrische Leistung

Nach "TULLU"-Regel (OER-Konvention)

Das Video "Strom- und Spannungsbegrenzung an Netzgeräten" von Katharina Stütz, Dr. Harald Kübler, Prof. Dr. Ronny Nawrodt (Projekt digit@L) steht unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)-Lizenz. Ausgenommen: Word-/Bildmarken und Förderlogos. Abrufbar: https://hdl.handle.net/xxx

... oder als "wissenschaftliche" Referenz

anzupassen, bei Qualifikationsarbeiten bei Betreuenden rückfragen! Angaben zur Lizenz sind jedoch verbindlich (s.o., TULLU). 

Stütz, K., Kübler, H. und Nawrodt, R. (2024). Strom- und Spannungsbegrenzung an Netzgeräten (Projekt digit@L).  Auf: https://hdl.handle.net/xxx. Lizenz: Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0; https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de - ausgenommen: Förderlogos und Wort-/Bildmarken). 

Digitaler Werkzeugkasten | Digital Toolbox [en]

C@MPUS

This video guides you through important steps in C@MPUS for managing your studies. It explains how to register for exams, find certificates and transcripts, check tuition fees, and monitor your academic progress.

To register for exams, use the "My Study Program" app and choose between registering via the curriculum or the semester plan. After registration, you can track exam dates in the “My Examination Dates” app and even de-register if needed.

You can also find your enrollment certificate and transcript in the “My Certificates and Transcripts” app, while the “My Fees and Payments” app helps you manage tuition fees. Finally, the “My Achievements” app lets you track grades and progress.

C@MPUS serves as the central hub for all administrative tasks related to your studies, from course registration to performance tracking.

ILIAS

This video explains how to navigate and use ILIAS, a Learning Management System (LMS). ILIAS courses include all necessary materials like slides, videos, and exercises, along with tools for communication and collaboration. The course structure varies by instructor.

Students can register for lecture and tutorial courses, sometimes with content combined in one. Important sections in a course include forums for discussions, group work, and tests. Students can join groups, upload assignments, and take tests to assess their learning progress. Notifications help stay updated on course activities.

In short, ILIAS provides a range of tools to support students' learning, from submitting assignments to tracking progress through tests.

Organizing Your Digital Workspace

This module focuses on organizing your digital workspace effectively. It provides six tips for managing files and resources:

  1. Choose the right file format: Ensure the format is suitable for your task and accessible on all devices within the group.
  2. Name files descriptively: Use clear, meaningful file names to help identify and organize your files easily.
  3. Organize files in a structured way: Create folders and subfolders to keep files categorized and easy to find.
  4. Use cloud storage: Store files in the cloud to prevent overwriting or losing data, allowing all team members to access and edit files simultaneously.
  5. Implement a backup solution: Regularly back up your files to avoid data loss.
  6. Use a reference manager: Manage and organize literature references with tools like Mendeley or Zotero, and integrate them into your writing.

The tips emphasize efficiency, collaboration, and data security when managing your digital workspace.

Transforming Information Into Knowledge

The video discusses how to transform information into knowledge by efficiently processing digital content from various sources. It emphasizes the importance of setting clear goals and expectations before interacting with a text, video, or other digital material.

Strategies for extracting key information include skimming, scanning, and using color-coded highlighting or conceptual keywords for text documents. The approach varies depending on the medium, such as websites, scientific papers, or podcasts.

The video also highlights the importance of organizing and connecting information using tools like mind maps, concept boards, and reference managers, ensuring all sources are properly cited. Ultimately, creating a personalized strategy based on one's learning style, time, and goals is essential for effective knowledge synthesis.

Botching Presentation 

This video is mainly about how to NOT do a presentation. Watch carefully.

Writing Text

This video is about writing text.

Quick Links: Botching Presentation - Brennstoffzelle - C@MPUS - Drehimpuls - Drehmoment - Entropie - ILIAS - Netzgeräte - Organizing Workspace  - Transforming Information - Writing Text

Interdisziplinäre Erklärvideos

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

In diesem Video wird der komplexe physikalische Begriff des Drehimpulses methodisch erklärt. Anhand einer konkreten mathematischen Definition, eines anschaulichen Beispiels und eines Experiments wird der Drehimpuls und das Prinzip der Drehimpulserhaltung erläutert. Die Studierenden werden insbesondere dazu angeleitet, die Auswirkungen der Drehimpulserhaltung zu verstehen und ihre Kenntnisse auf Problemlösungen anzuwenden. Dieses Lehrmaterial zielt darauf ab, typische Hürden und Verständnisprobleme zu überwinden, die oft in Standardvorlesungen und -texten ungelöst bleiben. Es ermöglicht den Lernenden die theoretischen Konzepte in einem realen Kontext (hier dem Pirouetteneffekt im Eiskunstlauf) zu sehen und zu verstehen. 

Es ist ideal für Bachelor-Studierende, die einen ersten Einblick in eines der zentralen Elemente der technischen Dynamik benötigen.

Steffen Maier, Prof. Dr. Michael Hanss

Angewandte Mechanik, Drall, Drehimpuls, Drehmasse, Impulserhaltung, Impulserhaltungssatz, Impulsmoment, Impulssatz, Massenträgheitsmoment, Schwungmoment, Technische Mechanik, Trägheitsmoment

Wenn Sie dieses Video nachnutzen oder sich in Ihrer Arbeit auf dieses Video beziehen wollen, können Sie die folgende Vollreferenz verwenden bzw. sie auf Ihre Gegebenheiten anpassen:

Nach "TULLU"-Regel (OER-Konvention)

Das Video "Drehimpuls aus der Sicht der Mechanik" von Steffen Maier, Michael Hanss (Projekt digit@L) steht unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)-Lizenz. Abrufbar: https://hdl.handle.net/10900.3/OER_ILVFXXTI

... oder als "wissenschaftliche" Referenz

anzupassen, bei Qualifikationsarbeiten bei Betreuenden rückfragen! Angaben zur Lizenz sind jedoch verbindlich (s.o., TULLU). 

Maier, S. und Hanns, M. (2024). Drehimpuls aus der Sicht der Mechanik (Projekt digit@L).  Auf: https://hdl.handle.net/10900.3/OER_ILVFXXTI. Lizenz: Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0; https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de). 

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

In diesem Video wird das physikalische Konzept des Drehmoments aus der Perspektive der technischen Mechanik untersucht. Die Erklärung stützt sich auf ein praktisches Beispiel, um die theoretischen Aspekte verständlich zu veranschaulichen.

Dieses Lehrmaterial eignet sich für Studierende im Bachelor, die eine direkte und sachliche Darstellung eines grundlegenden Konzeptes der Mechanik schätzen.

Steffen Maier, Prof. Dr. Michael Hanss

Kräfte, Waage, Hebelarm, Experimentieren, Balkenwaage, Drehmoment, Gleichgewicht (Gleichgewichtszustand, Balance), Technische Mechanik (Angewandte Mechanik), Momententensor (Tensor der seismischen Moment, Seismischer Momententensor)

Nach "TULLU"-Regel (OER-Konvention)

Das Video "Drehmoment aus der Sicht der Mechanik" von Steffen Maier und Michael Hanss (Projekt digit@L) steht unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)-Lizenz. Abrufbar: https://hdl.handle.net/10900.3/OER_QHADZMBC

... oder als "wissenschaftliche" Referenz

anzupassen, bei Qualifikationsarbeiten bei Betreuenden rückfragen! Angaben zur Lizenz sind jedoch verbindlich (s.o., TULLU). 

Maier, S. und Hanns, M. (2024). Drehmoment aus der Sicht der Mechanik (Projekt digit@L).  Auf: https://hdl.handle.net/10900.3/OER_QHADZMBC. Lizenz: Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0; https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de). 

     

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

In diesem Video wird der Begriff Entropie aus der Sicht der Thermodynamik anschaulich erklärt. Zunächst wird die Entropie auf molekularer Ebene definiert. Dabei wird mit der häufig verwendeten, aber irreführenden Interpretation von Entropie als "Unordnung" aufgeräumt. Am Beispiel eines Gasturbinenprozesses wird gezeigt, wie Entropie bilanziert und produziert werden kann. Dabei wird die Entropieproduktion als zentrale Größe für Leistungsverluste in technischen Prozessen vorgestellt.

Das Video richtet sich insbesondere an Studierende der Ingenieurwissenschaften im Bachelor- und Masterstudium.

Gernot Bauer, Julia Burkhardt, Niels Hansen, Marc Högler, Timo Klenk, Simone Loewe, Anja Reimer, Rolf Stierle, Nadine Thiele

Gasturbine, Thermodynamik (Wärmelehre, Technische Thermodynamik), Irreversibilität (Unumkehrbarkeit), Prozessoptimierung (Verfahrensoptimierung, Prozessintensivierung), Zustandsgröße (Thermodynamische Zustandsgröße), Entropie

Nach "TULLU"-Regel (OER-Konvention)

Das Video "Entropie" von Gernot Bauer, Julia Burkhardt, Niels Hansen, Marc Högler, Timo Klenk, Simone Loewe, Anja Reimer, Rolf Stierle und Nadine Thiele (Projekt digit@L) steht unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)-Lizenz. Abrufbar: http://hdl.handle.net/10900.3/OER_RJOMIYJL

... oder als "wissenschaftliche" Referenz

anzupassen, bei Qualifikationsarbeiten bei Betreuenden rückfragen! Angaben zur Lizenz sind jedoch verbindlich (s.o., TULLU). 

Bauer, G., Burkhardt, J., Hansen, N., Högler, M., Klenk, T., Loewe, S., Reimer, A., Stierle, R. und Thiele, N. (2024). Drehimpuls (Projekt digit@L). Auf: http://hdl.handle.net/10900.3/OER_RJOMIYJL. Lizenz: Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0; https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de). 

Labor-Tutorials

Brennstoffzelle 

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

xxx

Nach "TULLU"-Regel (OER-Konvention)

Das Video "Labortutorial Brennstoffzelle" von xxx (Projekt digit@L) steht unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)-Lizenz. Abrufbar: https://hdl.handle.net/xxx

... oder als "wissenschaftliche" Referenz

anzupassen, bei Qualifikationsarbeiten bei Betreuenden rückfragen! Angaben zur Lizenz sind jedoch verbindlich (s.o., TULLU). 

xxx und xx (2024). Labortutorial Brennstoffzelle (Projekt digit@L).  Auf: https://hdl.handle.net/xxx. Lizenz: Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0; https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de). 

Netzgeräte

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

In diesem Video wird die Verwendung von regelbaren Labornetzteilen mit Strom-
und Spannungsbegrenzung gezeigt. Dies geschieht am Beispiel einer
Laborleuchte, die zum leuchten gebracht werden soll und hierfür die richtigen
Grenzen am Netzteil eingestellt werden müssen.

Der Vorgang wird in Detail betrachtet und die dazu nötigen physikalischen
Grundlagen erklärt. Diese umfassen unter anderem die Strom-
Spannungskennlinie, das ohmsche Gesetz, die elektrische Leistung. Diese
Grundlagen werden erklärt und auf den konkreten Fall angewandt.

Katharina Stütz, Dr. Harald Kübler, Prof. Dr. Ronny Nawrodt

regelbares Labornetzteil, 
Strom- und Spannungsbegrenzung, 
Strom- Spannungskennlinie,
ohmsches Gesetz, elektrische Leistung

Nach "TULLU"-Regel (OER-Konvention)

Das Video "Strom- und Spannungsbegrenzung an Netzgeräten" von Katharina Stütz, Dr. Harald Kübler, Prof. Dr. Ronny Nawrodt (Projekt digit@L) steht unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)-Lizenz. Ausgenommen: Word-/Bildmarken und Förderlogos. Abrufbar: https://hdl.handle.net/xxx

... oder als "wissenschaftliche" Referenz

anzupassen, bei Qualifikationsarbeiten bei Betreuenden rückfragen! Angaben zur Lizenz sind jedoch verbindlich (s.o., TULLU). 

Stütz, K., Kübler, H. und Nawrodt, R. (2024). Strom- und Spannungsbegrenzung an Netzgeräten (Projekt digit@L).  Auf: https://hdl.handle.net/xxx. Lizenz: Creative Commons Namensnennung 4.0 international (CC BY 4.0; https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de - ausgenommen: Förderlogos und Wort-/Bildmarken). 

Digitaler Werkzeugkasten | Digital Toolbox [en]

C@MPUS

This video guides you through important steps in C@MPUS for managing your studies. It explains how to register for exams, find certificates and transcripts, check tuition fees, and monitor your academic progress.

To register for exams, use the "My Study Program" app and choose between registering via the curriculum or the semester plan. After registration, you can track exam dates in the “My Examination Dates” app and even de-register if needed.

You can also find your enrollment certificate and transcript in the “My Certificates and Transcripts” app, while the “My Fees and Payments” app helps you manage tuition fees. Finally, the “My Achievements” app lets you track grades and progress.

C@MPUS serves as the central hub for all administrative tasks related to your studies, from course registration to performance tracking.

ILIAS

This video explains how to navigate and use ILIAS, a Learning Management System (LMS). ILIAS courses include all necessary materials like slides, videos, and exercises, along with tools for communication and collaboration. The course structure varies by instructor.

Students can register for lecture and tutorial courses, sometimes with content combined in one. Important sections in a course include forums for discussions, group work, and tests. Students can join groups, upload assignments, and take tests to assess their learning progress. Notifications help stay updated on course activities.

In short, ILIAS provides a range of tools to support students' learning, from submitting assignments to tracking progress through tests.

Organizing Your Digital Workspace

This module focuses on organizing your digital workspace effectively. It provides six tips for managing files and resources:

  1. Choose the right file format: Ensure the format is suitable for your task and accessible on all devices within the group.
  2. Name files descriptively: Use clear, meaningful file names to help identify and organize your files easily.
  3. Organize files in a structured way: Create folders and subfolders to keep files categorized and easy to find.
  4. Use cloud storage: Store files in the cloud to prevent overwriting or losing data, allowing all team members to access and edit files simultaneously.
  5. Implement a backup solution: Regularly back up your files to avoid data loss.
  6. Use a reference manager: Manage and organize literature references with tools like Mendeley or Zotero, and integrate them into your writing.

The tips emphasize efficiency, collaboration, and data security when managing your digital workspace.

Transforming Information Into Knowledge

The video discusses how to transform information into knowledge by efficiently processing digital content from various sources. It emphasizes the importance of setting clear goals and expectations before interacting with a text, video, or other digital material.

Strategies for extracting key information include skimming, scanning, and using color-coded highlighting or conceptual keywords for text documents. The approach varies depending on the medium, such as websites, scientific papers, or podcasts.

The video also highlights the importance of organizing and connecting information using tools like mind maps, concept boards, and reference managers, ensuring all sources are properly cited. Ultimately, creating a personalized strategy based on one's learning style, time, and goals is essential for effective knowledge synthesis.

Botching Presentation 

This video is mainly about how to NOT do a presentation. Watch carefully.

Writing Text

This video is about writing text.

        

Für Studierende und Lehrende
Weitere digitale Lehr-/Lernmaterialien aus dem Projekt digit@L

Zeichenerklärung

Link zum Video auf Youtube

Link zum Video auf dem Zentralen OER Repositorium der Hochschulen in Baden-Württemberg (ZOERR)

Download des hochauflösenden Videos

    

Illustrationen

Jai Wanigesinghe für Projekt digit@L. Alle Rechte vorbehalten.

    

        

Für Lehrende

Wie läuft der Prozess ab?

Wenn Sie ein Video mit uns produzieren möchten, nehmen Sie zunächst Kontakt mit uns auf.

Videosteckbrief

Anschließend füllen Sie einen kurzen Videosteckbrief aus. So können Rahmenbedingungen wie die Länge des Videos oder die Ansprache im Video (Du oder Sie) geklärt werden.

Grobkonzept

Nach einem Auftakttreffen zwischen Ihnen und der Medienproduktion, erarbeiten wir gemeinsam ein Grobkonzept.

Skript

Aus diesem Konzept entwickeln wir das Skript und sammeln Visualisierungswünsche.

Animatic

Nach der Planung starten wir mit der Videoproduktion, indem wir ein Animatic erstellen – eine einfache, vorläufige Version des Videos. Diese erste Visualisierung ermöglicht es Ihnen, sich ein erstes Bild vom Video zu machen und frühzeitig Änderungswünsche einzubringen, bevor die aufwändige finale Produktion beginnt.

Evaluation

Nachdem wir Ihre gewünschten Änderungen umgesetzt haben, wird das Animatic in der Evaluation getestet. Dabeinkönnen Studierende das Video ansehen und uns Feedback sowie weitere Änderungsvorschläge geben.

Finalisierung & Veröffentlichung

Nach Berücksichtigung der eingegangenen Vorschläge produzieren wir das finale Video. Dieses wird als Open Educational Resource (OER) veröffentlicht, was bedeutet, dass es unter einer offenen Lizenz steht, damit andere Lehrende und Studierende es für ihre eigenen Lern- und Lehrzwecke nutzen können.

Illustrationen

Jai Wanigesinghe für Projekt digit@L. Alle Rechte vorbehalten.

Die FAQs basieren auf gesetzlichen Bestimmungen. Wenn Ihr mit Material umgehen, das nicht von Euch selbst ausgedacht oder hergestellt wurde ("Fremdwerke"). Solltet Ihr diese kennen (bzw. wissen, wo Ihr die benötigten Informationen findet).

Und noch ein Achtung-Achtung-Achtung:

ChatGPT ist, was Rechtsfragen betrifft, äußerst unzuverlässig! - bezieht sich auf US-Recht und wirft ziemlich viel durcheinander. 

Was für das UrhG gilt, gilt im Wesentlichen auch für

  • Verwandte Schutzrechte (Bestimmungen entsprechen UrhG - kein fair use! - nur Schrankenbestimmungen):
    • z.B. Leistungsschutz

Das Urheberrecht bezieht sich nicht auf

  • Rechte Dritter, hier:
    • DSGVO / Kunsturheberrecht / "Persönlichkeitsrecht", Hausrecht
      sowie
  • Gewerbliche Schutzrechte (mit "fair use"):
    • Patentrecht
    • Markenrecht
    • Designrecht
    • Titelschutz
    • Gebrauchsmusterschutz

mehr dazu s. hier 

Ohne ausdrückliche Genehmigung der Urheberin oder ihrer Vertretung (Agentur, Verwertungsgesellschaft) darf das Werk in keiner Weise genutzt werden.

Ist am Werk selbst (also nicht: auf der Website irgendwo) oder an einer "Genre-üblichen" Stelle (z. B. Impressum, Abspann, Vorspann) keine ausdrückliche Erlaubnis (dieses Foto, diesen Text, diese Zeichnung ... ) angebracht, gilt:

Alle Rechte vorbehalten (= Finger weg).

→ s. auch Wie kann ich eine Genehmigung / Lizenz von einem Urheber bekommen?

[zum Seitenanfang]

Links zu gut verständlichen Seiten zum Thema Urheberrecht

[zum Seitenanfang]

1.1 Was ist ein Werk?

Ein Werk ist eine Idee, die in eine "greifbare" Form gebracht ist (= mehr als Gedanke, mehr als eine unkonkrete Äußerung z.B. im Gespräch). Die Idee selbst ist nicht geschützt (nur auf Antrag). Auch nicht die Idee, die hinter einem Werk steckt.

Es ist immer nur die Ausprägung / Ausführung geschützt. Ausführung ist: die Formulierung, formale Ausführung (Syntaktik, Semantik ... )

Beispiel Text: Typografie ist in Deutschland nicht (in GB z.B. doch) geschützt.

  • handelt es sich um ein lyrisches Werk, für das die Typografie oder auch die Schrifttype relevant ist, dann ist diese ebenfalls geschützt.
  • die Ansammlung der Buchstaben und Zeichen. Aber auch: das Argument. Man merkt, dass man, wenn man ein Werk ohne Einwilligung nutzen möchte, sich mit dem Werktyp gut auskennen muss.

Schöpfungshöhe: Ein Werk muss einen schöpferischen Kern haben, und dieser muss (z.B. durch eine Richterin) als solcher erkennbar sein. (s. "Was ist ein Werk")

1.2 Werkarten

1.3 Was wird durch das Urheberrecht geregelt?

Das Urheberrecht bestimmt, welche Rechte der/die Urheber:in an ihrem Werk hat, die andere ihr nicht ungefragt wegnehmen dürfen, da diese Rechte sein/ihr Eigentum sind.

Diese besitzt folgende = alle Rechte an ihrem Werk. Diese beinhalten das Recht...  

  • das Werk zu vervielfältigen
    • z.B. digital oder „analog“ kopieren
  • das Werk zu verbreiten
    • z.B. Kopien digital oder analog überlassen,
    • Weitergeben an Dritte
    • verlinken
  • das Werk öffentlich wiedergeben
    • öffentlich zugänglich machen (z.B. Internet);
    • Vortragen,
    • aufführen,
    • vorführen (Theater);
    • senden (auch: Schülerradio)
  • bestimmte Rechte zu delegieren, z.B. für einen bestimmten Zweck, eine bestimmte Zeit - und immer an eine bestimmte Person oder Organisation (Verwerter: Verlag, Galerie etc.). Sie kann (und tut das in der Regel auch) alle Rechte z.B. an eine Verwertungsgesellschaft delegieren. 

[zum Seitenanfang]

1.4 Was ist eine Lizenz?

Eine Lizenz ist ein Vertrag, in dem bestimmt wird, was ich mit dem Fremdwerk machen darf. Alles, was dort nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten - es sei denn, der Staat hat das UrhG für diesen bestimmten Einsatzzweck beschränkt → Schrankenbestimmungen, Nutzungsfreiheiten).

Eine Lizenz ist also ein Vertrag mit dem Urheber eines Werks bzw. seiner Vertretung (Agentur, Verwertungsgesellschaft etc.). Diese Verträge sind immer personalisiert und nicht übertragbar.

Inhalt des Vertrag sind die Bedingungen, unter denen ein Werk genutzt werden darf.

Das Urheberrecht garantiert Urheber*innen ALLE Nutzungs- / Verwertungsrechte ,
z.B. :

  • das Werk in Kopien oder Aufnahmen zu reproduzieren
  • das Werk anzupassen und zu verändern
  • Abwandlungen des Werks herzustellen
  • Kopien zu verbreiten
  • öffentlich aufzuführen oder zu zeigen
  • Verwertungsrechte an Dritte zu delegieren unter Bedingungen, die in (meist nicht übertragbaren) Lizenzen festgehalten werden.

Diese Nutzungs- bzw. Verwertungsrechte sind die Güter, mit denen die Urheber handeln und ihr Geld verdienen. Sie sind ihr Eigentum.

(wenig bekannt ist: Urheber bleiben immer Urheber - sie verkaufen nie ihr Werk, sondern nur - je nach Lizenz - z.B. das Recht, das Werk zu verwenden, auszustellen und auch zu verkaufen. Daher müssen "Käufer" eines Bildes die Urheber oder ihre Vertreter benachrichtigen, wenn sie das Bild wieder verkaufen)

Daher muss der Name des Urhebers bei Verwendung des Werks IMMER!!! genannt werden (Urheberpersönlichkeitsrecht). Du kennst das vielleicht aus der Wissenschaft: hier muss eine Kurzreferenz ans Werk, eine genaue Urheberrechtsangabe (Vollreferenz) ins Literaturverzeichnis.

Mehr dazu hier

[zum Seitenanfang]

1.5 Wozu brauche ich eine Lizenz?

Ohne einen direkt sichtbar am Werk angebrachten Hinweis steht jedes! Werk unter "Alle Rechte vorbehalten".

1.7 Was ist ein Werk?

Ein Werk ist eine Idee, die in eine "greifbare" Form gebracht ist (= mehr als Gedanke, mehr als eine unkonkrete Äußerung z.B. im Gespräch). Die Idee selbst ist nicht geschützt (nur auf Antrag). Auch nicht die Idee, die hinter einem Werk steckt.

Es ist immer nur die Ausprägung / Ausführung geschützt. Ausführung ist: die Formulierung, formale Ausführung (Syntaktik, Semantik ... )

Beispiel Text: Typografie ist in Deutschland nicht (in GB z.B. doch) geschützt.

  • handelt es sich um ein lyrisches Werk, für das die Typografie oder auch die Schrifttype relevant ist, dann ist diese ebenfalls geschützt.
  • - die Ansammlung der Buchstaben und Zeichen. Aber auch: das Argument. Man merkt, dass man, wenn man ein Werk ohne Einwilligung nutzen möchte, sich mit dem Werktyp gut auskennen muss.

Schöpfungshöhe: Ein Werk muss einen schöpferischen Kern haben, und dieser muss (z.B. durch eine Richterin) als solcher erkennbar sein. (s. "Was ist ein Werk")

1.6 Was bedeutet "Alle Rechte vorbehalten"?

Ohne Genehmigung darf das Werk in keiner Weise genutzt werden (verlinkt nur, wenn sich dadurch kein neues Publikum erschließt). Ist am Werk selbst (also nicht: auf der Website irgendwo) oder an einer "Genre-üblichen" Stelle (z. B. Impressum, Abspann, Vorspann) nichts eindeutig auf dieses Werk (dieses Foto, diesen Text, diese Zeichnung ... ) vermerkt, gilt: alle Rechte vorbehalten (= Finger weg).

[zum Seitenanfang]

1.7 Brauche ich immer eine Lizenz?

Ja. Urheberrecht ist kein Recht, das man beantragen muss (auch in den USA seit 1989 nicht mehr). Dh., alle Werke sind geschützt, sobald sie den Werkstatus haben, d.h. in "greifbarer" oder sinnlich wahrnehmbarer Form vorhanden sind und über die nötige Kreativität und Originalität verfügen. (s. "Was ist ein Werk?")

Ausnahme: Schrankenbestimmungen (beschränken die Rechte der Urheber zugunsten der Allgemeinheit) und Nutzungsfreiheiten.

[zum Seitenanfang]

1.7 Wann brauche ich keine Lizenz? Schankenbestimmungen und Nutzungsfreiheiten

Im Sinne der Allgemeinheit hat die Gesetzgeberin das Urheberrecht für bestimmte gesellschaftsdienliche Nutzungen ("berechtigte Interessen") in ganz bestimmten "wertvollen" Situationen beschränkt. Hier werden die Autorinnen vom Staat bezahlt.

  • Schrankenbestimmungen gibt es z.B. für:
  • Werknutzung im Bildungsbereich (nicht nur für Schule, auch für Hochschullehre / Weiterbildung!!) - unter bestimmten, sehr eingeschränkten Bedingungen (z.B. Anzahl Seiten, Anteil vom Gesamtwerk), zugänglich nur für einen eingeschränkten Personenkreis, z.B. Klassenzimmer, geschlossene Vorlesungen, Online-Vorlesungen mit Anmeldung für einen bestimmten Personenkreis.
  • Werknutzung in der Wissenschaft
  • Werknutzung als Zitat - mit schlüssigem Zitatgrund
  • Haushaltsprivileg (das Werk wird nur innerhalb der eigenen vier Wände bzw. nur von Personen eines Haushalts + enger Freundeskreis genutzt
  • Werkgenuss: Du brauchst keine Genehmigung und musst nicht dafür zahlen wenn Du beim Vorbeigehen an einer Pizzeria die Musik hörst, die dort im Innenraum abgespielt wird... 
    Ernsthaft: digitaler Werkgenuss beinhaltet das Betrachten von Interneseiten. Das ist die einzige Nutzung, die erlaubt ist, solang am Werk nichts anderes vermerkt ist.
  • Nutzung als Beiwerk: Ist ein Werk oder eine Person z.B. auf einem Foto in einer Weise abgebildet, dass sie eigentlich kaum erkennbar oder gut ersetzbar ist, gilt es/sie als "Beiwerk". Hier ist es wichtig, dass die Person oder das Werk nicht durch eine Veränderung des Bildausschnitts zum "Hauptwerk" wird.

Ausgewählte Webseiten zum Urheberrecht in Wissenschaft und Lehre, sowie zum Zitatrecht

Zu beachten ist: es handelt sich um Ausnahmen für bestimmte Bereiche und Einsatzzwecke.

[zum Seitenanfang]

1.8 Was bedeutet "ein Werk nutzen" bzw. "ein Werk verwerten"?

  • in Umlauf zu bringen / veröffentlichen
  • verändern (Kopien (= Buch, Film ...) dürfen für den privaten Gebrauch verändert, aber geändert nicht ohne Genehmigung weiterverbreitet werden)
  • verändert weiter verbreiten
  • verbreiten (z.B. ausstellen, kopieren, verschicken, egal in welchem Rahmen)

[zum Seitenanfang]

1.9 Was ist eine Veröffentlichung?

Jegliche Verbreitung, d.h. indem ich das Werk an einen Ort bringe, an dem es von anderen gesehen werden kann = außerhalb meiner Privaträume. Auch ein Tatoo eines fremden Werkes wäre eine Veröffentlichung, oder:

  • Bild in einem Blog / in einem Post (auch in geschlossenen Gruppen)
  • Foto, dass ich im Schulflur aufhänge (auch Schülerbilder)
  • Fototapete im Hintergrund eines Videos
  • Gedicht / Lied dass ich an einem öffentlichen Ort - also außerhalb meiner Privaträume - vortrage / abspiele

Es gibt z.B. keine "private Veröffentlichung", lediglich → Schrankenbestimmungen und Nutzungsfreiheiten, die man kennen muss.

[zum Seitenanfang]

1.10 Was ist der Unterschied zwischen Verbreitung und Veröffentlichung?

keiner

[zum Seitenanfang]

1.11 Was genau ist denn die "Öffentlichkeit"?

Öffentlichkeit ist jede Person, die nicht der/die Urheberin ist

Öffentlichkeit (und damit die Zielgruppe von Veröffentlichung oder Verbreitung) wird im Rahmen von Schrankenbestimmungen und Nutzungsfreiheiten entsprechend dieser definiert: 

Bildung und Wissenschaft: Veröffentlichung für die Öffentlichkeit "Klassenzimmer" oder "Teilnehmende der Vorlesung" etc., eine Hausarbeit wird daher "veröffentlicht" für die Prüferinnen und Gutachter... 

[zum Seitenanfang]

1.11 Wann darf ich ein fremdes Werk wie nutzen?

a) Mit ausdrücklicher Genehmigung des/der Urheber:in.

Ausschließlich dann, wenn mir die Urheberin bzw. ihre Vertreter (idR. Verwertungsgesellschaft) einen Vertrag mit mir abgeschlossen hat - und nur im Rahmen dieser Vereinbarung. Ich kaufe stets bestimmte RECHTE am Werk, nicht das Werk selbst.

Wie sieht so ein Vertrag / Lizenz aus?

Beispiel Buch: beim Kauf erwerbe ich die Genehmigung, die Kopie des Werkes (Werk = Manuskript, Negativ vom Foto, Entwurf / Gussform der Statue, architektonische Zeichnung) zu "konsumieren". Ich erwerbe KEIN Recht, die Kopie zu verbreiten (durch erneutes Kopieren) - auch nicht in Teilen

Beispiel Foto: vgl. Buch. Fotos sind IMMER geschützt, unabhängig von der Schöpfungshöhe. Fotos ohne Schöpfungshöhe fallen unter Leistungsschutz = verwandtes Schutzrecht.

b) sobald eine Schrankenbestimmung greift

Veröffentlichung bezieht sich innerhalb von Schrankenbestimmungen auf die dort jeweils definierte "Öffentlichkeit" = kleiner, vorgegebener Rahmen, wie Klassenzimmer, Haushalt etc.

UND

c) unter der Bedingung, dass Rechte Dritter eingeholt wurden

z.B. Markenrecht, Designrecht, DSGVO, Patentrecht, Hausrecht.

→ "Welches Recht muss ich beachten?"

[zum Seitenanfang]

1.12 Was dürfen andere mit meinem Werk machen?

Das, was ich ihnen ausdrücklich erlaube - es sei denn, sie bewegen sich im Rahmen von Schrankenbestimmungen oder sind Beiwerk. Die Erlaubnis kann ich auch vorab, durch offene Lizenzen, geben.

[zum Seitenanfang]

1.13 Wo finde ich üblicherweise Hinweise auf die Lizenz?

"genreüblich" :

  • Impressum,
  • Quellenverzeichnis
  • Abspann
  • "legals" oder "AGBs" - meist im Footer einer Website
  • von der Kurzreferenz her verlinkt (Pixabay etc.)

[zum Seitenanfang]

1.14 Darf ich ein Werk ohne Genehmigung verlinken?

Ja, solange es damit nicht in einen "unanständigen" Kontext gestellt wird.

[zum Seitenanfang]

1.15 Darf ich ein Werk mit einem embedding-link einbetten?

Jein. Nur dann, wenn ich kein neues Publikum erschließe. Bei einem über Youtube gut sichtbaren Werk ist man ziemlich auf der sicheren Seite.
Generell NICHT erlaubt: ein Video herunterladen und dann auf eigener Seite ohne Genehmigung hochladen. Das Werk muss verschwinden, wenn der/die Urheber:in es löscht. 

[zum Seitenanfang]

1.16 Wie kann ich eine Genehmigung / Lizenz von einem Urheber bekommen?

In der Regel über die zuständige Verwertungsgesellschaft.

Bei Bildern / Medien kann man zunächst eine Rückwärtssuche durchführen (s. "Prüfen, ob ich über alle notwendigen Rechte verfüge"), die dann die Quelle auswirft.

Sollte dies eine Bilddatenbank sein, kann man über diese die Rechte erhalten.

Ist das Werk bzw. dessen Urheber auf diese Weise nicht auffindbar, kann man sich an die zuständige -> Verwertungsgesellschaft wenden:

(Verwertungsgesellschaften als Vertreter / Treuhänder der Verwerter – unterstehen dem Deutschen Patent- und Markenamt):

  • VG Wort: Sprachwerke, Autoren / Verlage; literarische, journalistische, wissenschaftliche Texte
  • VG Bild-Kunst (vis. Werke): Bildende Künstler, (Fotgrafen, Designer, Pressezeichner, Filmproduzenten, Kameraleute, Choreografen) - > auch: Folgerecht: Beteiligung aus Erlös aus Folgeverkauf
  • GVL: ausübende Künstler, Hersteller von Tonträgern, Veranstalter, Musikvideo-Produzenten, teilw. Schauspieler, Stuntmen, Synchronsprecher
  • GEMA / VG Musikedition: Komponisten, Songtexter, Musikverleger;
  • GÜFA: Filmausübungsrechte
  • VG Media (Urh/LstSch von Medienunternehmen; private deutsche TV- udn Radio; digitale verlegerische Angebote
  • GWFF: Film- und Fernsehrechte: Film- und Fernsehproduzenten, Schauspieler
  • AGICOA: Ansprüche aus kabelgebundener oder kabelloser Verbreitung von Filmwerken für in- und ausländische Filmhersteller
  • GWVR: Veranstalterrechte
  • TWF: Produzenten von Werbefilmen
  • VGF: Nutzungsrechte an Filmwerken – Produzenten, Regisseurinne von Spielfilmen - > Verleih von Videokassetten – Leerkassetten u. Geräteabgabe.
  • VFF: Leistungsschutzrechte für öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sowie private Fernsehveranstalter.
  • ZPÜ: Zentralstelle für priv. Überspielungsrechte

[zum Seitenanfang]