Zelluläre Stressantworten und Zelltodregulation
Die Studierenden können nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls detailliertes Wissen über die physiologische und pathophysiologische
Rolle zellulärer Stressszenarien und deren Konsequenzen vorweisen. Das Modul liefert somit die nötigen Kenntnisse, um im Anschluß selbstsicher
in bedeutenden Themenfeldern der proliferativen und degenerativen Erkrankungsbilder (bspw. Krebs, Neurodegeneration, Diabetes...) aus
zellbiologischer Sicht navigieren zu können. Die Inhalte umfassen in diesem Zusammenhang theoretische und praktische Kenntnisse zur
zellulären Signaltransduktion und dem Zwischenspiel von Stressantworten und Zelltodmechanismen. Des Weiteren beinhaltet dies die eigenständige
Auswertung und Präsentation wissenschaftlicher Publikationen, wissenschaftliche Diskussion und evidenzbasierten Erkenntnisgewinn. Die
Studierenden können praktische Aufgaben durch den Umgang mit steriler eukaryotischer Zellkultur, durch zellbiologische und mikroskopische
Techniken als auch mittels computerbasierter Datenanalyse lösen und gewonnene Daten kritisch analysieren und interpretieren.