Vertiefung: Citavi (Version 6)

4.3 Literaturliste und Literaturverzeichnis

Literaturliste

Die Literaturliste stellt eine kleine Version des Literaturverzeichnisses dar.
Sie besteht aus einer Zusammenstellung bibliographischer Angaben von ausgewählten Titeln aus einem Projekt.
Die Liste können Sie folgendermaßen erstellen:
  • Wechseln Sie zum Programmteil Literaturverwaltung
  • Treffen Sie gegebenenfalls eine Auswahl der Titel, die in der Liste erscheinen sollen (Möglichkeiten der Auswahl, siehe Kapitel 4)
  • Klicken Sie in der Symbolleiste auf den Button Literaturliste speichern
Sie können nun mittels Dropdown-Menü auswählen, was für eine Art von Literaturliste Sie erstellen wollen:
  • Bei Drucken im aktuellen Zitationsstil handelt es sich um eine einfache Literaturliste, welche nur rein bibliographische Angaben enthält und nach dem von Ihnen gewählten Zitationsstil sortiert wird
  • Drucken mit zusätzlichen Angaben ist eine annotierte Literaturliste, sprich sie enthält neben den bibliographischen Angaben noch weitere Daten, wie z.B. Inhaltsverzeichnisse, Zitate oder Standorte
  • Gruppierte Literaturliste drucken enthält bibliographische Daten, welche z.B. nach Dokumententyp, Kategorien oder Schlagwörtern gruppiert werden kann - innerhalb einer Gruppe sind die Titel alphabetisch sortiert

Literaturverzeichnis

Im Literaturverzeichnis Ihrer Publikation führen Sie all Ihre verwendeten Quellen vollständig auf - in alphabetischer und/oder systematischer Form.

Es wird erstellt
  • als Nachweis für die verwendete Literatur
  • um die Urheberrechte der Autoren zu sichern und zu achten
  • um Interessierten Hinweise auf weiterführende Literatur zu geben
  • um die Einführung in ein Thema zu erleichtern, da in der Regel nur wichtige Literatur zum Thema aufgeführt wird

Erstellen des Literaturverzeichnisses

Fügen Sie mit Hilfe des Citavi Word Add-Ins Verweise/Zitate der verwendeten Literatur in das Textdokument ein. Das Literaturverzeichnis generiert sich dann automatisch.

-> Das gesamte Verfahren wird ausführlich in Kapitel 7 beschrieben.