Term: Mediacast versus Opencast

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Mediacast versus Opencast

Was ist besser - ein Mediacast- oder ein Opencast-Objekt?

Das kommt sehr darauf an, wie Sie die Videos in Ihrem Kurs verwenden wollen.
Ein Opencast-Objekt hat viele Vorteile gegenüber einem Mediacast-Objekt, aber einen entscheidenden Nachteil.
Die Vorteile:

Als Dozierende/r haben Sie mit einem Opencast-Objektfolgende Möglichkeiten, die mit Mediacast-Objekte nicht machbar sind:
  • Direkte Einspeisung aus den Hörsälen (mit Mediacast nicht möglich)
  • Schneiden der Aufnahme an Anfang und Ende
  • Flexibles Freischalten und Zurückziehen der Aufzeichnungen
  • Statistik über die Abrufe der Videos
  • Hochladen zweier parallel zu zeigender Videos (z. B. Powerpoint-Folien und Kamera-Bild des/der Dozierenden)
Die Studierenden können folgende Möglichkeiten nutzen, die in Mediacast-Objekten nicht vorhanden sind:
  • Anzeige von zwei Videoquellen "Side by Side" oder "Bild im Bild" mit freier Auswahl, welches Bild groß und welches klein bzw. gar nicht angezeigt werden soll. (Beispiel: Powerpoint-Folien und Kamera-Bild des/der Dozierenden)
  • Sprungmarken bei Folienwechsel
  • Volltextanalyse der Folien
Der Nachteil ist, dass das Opencast-Objekt ein "einzeln stehendes" Objekt ist, d. h. nicht als Block in eine Seite eingebunden werden kann.

Ein Mediacast-Objekt hingegen lässt sich sehr flexibel mitten im Fließtext als Block einbinden. Sollten Sie also Lerninhalte in ILIAS sehr strukturiert und als lange Seite mit vielen einzelnen Seitenelementen ablegen, empfiehlt sich dieses Objekt. Ansonsten ist ein Opencast-Objekt in der Regel die bessere Wahl.